Wohnhaft im Westen von Bern – nicht gerade der pure Süden – aber sicherlich nicht Sibirien.
Das ist die Ausgangslage für mein Experiment mit Feigenbäumen.
Experiment, weil es sich um eine südliche Pflanze handelt und wir sie oftmals in wärmeren Gegenden wie Italien, Spanien oder Frankreich antreffen.
Meine Bewunderung/Sympathie für mich als Hobbygärtner für den Feigenbaum ist riesig und mich fasziniert diese Pflanze sehr. Vor allem die schmackhaften und gesunden Früchte. Frisch ab Baum gepflückt schmecken sie viel besser als die vom Supermarkt gekauften, weil diese im Süden ungereift geerntet werden. Der sinnliche Geschmack beim Kosten macht Lust auf mehr!
Ist es möglich Feigen im Westen von Bern zu kultivieren, ernten und dann genüsslich zu essen?
Gelingt es mir den Feigenbaum zu überwintern und zu etablieren im Garten Eden der Gelüste?
Folgende Feigenbäume sind im Juni 2014 für das Experiment gepflanzt und eingetopft worden:
Die Bayernfeige Violetta, die als sehr winterhart eingestuft wird:
Die Feige Rosetta im Kübel, die als bedingt winterhart gilt:
Die Feige Two Timer, zwei Ernten im Jahr, winterhart im Kübel:
Zweimal die Feige Rouge de Bordeaux im Kübel und ausgepflanzt:
Die Feige Perretta:
Die Feige Early Dark:
Die Feige Morena:
All diese Feigen sind von Lubera, Baldur Garten und Blumenmarkt Kampeln als winterhart oder zumindest bedingt winterhart deklariert.