Der Feigenbaum stammt aus dem mediterranen Raum. Die Gegend muss also feucht und warm sein. Am besten an einem geschützt Standort wo er zudem auch recht hohe Mengen an Nährstoffen benötigt.
Abgesehen von diesen Bedürfnissen ist der Feigenbaum jedoch pflegeleicht. Auf Schnitte kann weitestgehend verzichtet werden und zudem als Zimmerpflanze, im Kübel oder frei im Garten stehen.
Wenn der Garten als Standort dienen soll, sollte man beachten, dass Feigenbäume einen sonnigen Platz benötigen, an dem sie täglich für mindestens drei Stunden den Strahlen ausgesetzt sind. Weniger schattige Standorte können sich ebenfalls eignen, allerdings nur, wenn dort genug Licht vorhanden ist.
Zusätzlich sollte ausreichend Schutz gegenüber Wind und Niederschlag sein. Optimal ist ein Standort an einer Hauswand oder Haushecke. Dort wird meist die Wärme des Tages gespeichert, Regen und Sturm etwas abgehalten. ?Vor allem Windschutz ist wichtig, da Wind nicht nur zu starker Abkühlung bis tief ins Holz führt, sondern auch den Wasserbedarf steigert. In gefrorenem Boden allerdings kann die Feige kein Wasser aufnehmen und vertrocknet. Oft entsteht dann der Eindruck, die Pflanze wäre erfroren.
Zudem benötigt der Feigenbaum ausreichend Platz, also nicht so stark einengen.
Neben der Pflanzung im Garten oder in einem Kübel im Freien eignen sich Feigenbäume auch als Zimmerpflanzen. Direkt in der Nähe eines sonnigen Fensters gedeihen sie hier am besten.
Ein Standort im Wintergarten empfiehlt sich ebenfalls. In jedem Fall sollte darauf geachtet werden, dass die Feige ausreichend direkte Sonne erhält.
Feigenbäume wachsen bei richtiger Pflege schnell und danken den Aufwand mit einem reichen Ertrag - bis zu dreimal im Jahr. Dafür benötigen sie lediglich den richtigen Standort, reichlich Feuchtigkeit und viele Nährstoffe.
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